Frühere Stücke
Seit 2014 als offizielles studentisches Projekt der Hochschule Mittweida gegründet, führt die Hochschulbühne Mittweida jedes Jahr ein Theaterstück oder Musical auf.
2023:
Zauberhafte Weihnachten – Eine Musikalische Reise
Nach der pandemiebedingten Pause ließ es die Hochschulbühne Mittweida erstmal etwas kleiner, aber dafür umso bunter angehen. Mit einem eigens zusammengestellten Showprogramm sagten wir laut: Wir sind wieder da!
Musikalisch tanzte, sang und musizierte sich das Ensemble quer durch Weihnachtsklassiker, Gospel-Songs, Musical-Nummern und mehr.
2019:
Der kleine Horrorladen
Seymour ist ein schusseliger Ladengehilfe im heruntergewirtschafteten Blumenladen von Mushnik in New York. Als er eines Tages auf einem Flohmarkt eine exotisch aussehende Pflanze kauft, ahnt er nicht, dass er damit eine Katastrophe auslöst. Nachdem „Audrey Zwo“ mit einem Tropfen Blut gefüttert wird, blüht und gedeiht sie und verhilft Mushniks Blumenladen zu unverhofftem Ruhm. Die Pflanze ist ein großer Erfolg. Dank ihr kommen sich auch Seymour und seine schüchterne Kollegin Audrey näher. Allerdings hat der Ladengehilfe ein Problem: „Audrey Zwos“ Hunger nach Blut ist unstillbar…
„Der kleine Horrorladen“ ist eine schreckliche Liebesgeschichte im Stil einer schwarzen Komödie der 50er-Jahre.
2018:
Aida
„Every Story is a Lovestory“ – so beginnt das Musical Aida von Tim Rice mit der Musik von Elton John. Die nubische Prinzessin Aida wird vom ägyptischen Heerführer Radames verschleppt, der sich in die vermeintliche Sklavin verliebt. Doch die verbotene Liebe zwischen den beiden verwickelt sie in immer größere Gefahren. Aida ist eine Geschichte von Intrigen, Politik und Freiheit. Und von zwei Liebenden, die sich gegen das Schicksal behaupten müssen.
Auch wir wagten uns im Jahr 2018 an den mehrfach ausgezeichneten Klassiker. Mit einer aufwendigen Bühnenkonstruktion, spannenden Gesangsparts und fesselnden Tanzeinlagen verwandelten wir das Herbert E. Graus Studio für einige Nächte in einen Schauplatz aus dem Alten Ägypten.
2017:
Dracula – Das Musical
Nach dem großen Erfolg von „Fame – Das Musical“ haben wir uns 2017 wieder an ein Musical gewagt. Die Welt von Dracula: düster, grausam und blutig! Ein Stück mit aufwendigen Gesangseinlagen, dramatischen Szenen und einer Geschichte, die den Zuschauern das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Die Herausforderung bestand darin, nach unserem ersten Musical noch einen Schritt weiterzugehen. Eine crossmediale Kampagne, die es 2017 zum ersten Mal gab, hat mit Events wie einer zum Stück passenden Blutspende sehr dabei geholfen. Aber auch das Team selbst ist für „Dracula“ noch einmal über sich hinausgewachsen: Nebelmaschinen sorgten für eine düstere Atmosphäre, das aufwendige Bühnenbild für den großen Auftritt und auch die Darsteller*innen steckten all ihr Herzblut in das schaurige Musiktheater, um dem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bereiten.
2016:
Fame
Nach erfolgreichen Theaterstücken haben wir uns 2016 zum ersten Mal an ein Musical gewagt.
Die USA der 80er Jahre: Stulpen und Schulterpolster waren in, Pop und Disco standen in ihrer Blütezeit und jeder hatte den Wunsch, ein Star zu sein. An der „Highschool of Performing Arts“, der Akademie aus dem Film „Fame“, bestreiten die jungen Schüler*innen ihren Weg zum Ruhm. Dieser gestaltet sich allerdings hart: Streit, Konkurrenz, Erfolgsdruck und Drogen sind große Hindernisse. So kämpft Schauspielerin Serena mit ihrer Unerfahrenheit und der aufstrebende Nick vor allem mit sich selbst. Iris und Jack kommen beide aus schwierigen Verhältnissen, was es nicht einfach macht, sich als Tanzpaar zu behaupten. Schlomo, ein Virtuose der Violine, leidet unter dem immensen Druck seines Vaters und die extrem ehrgeizige Carmen will einfach ganz nach oben, koste es, was es wolle.
2015:
Workahole
Ein von Regisseur Maximilian Fürstenberg selbst geschriebenes Theaterstück über Leistungsdruck und Moralität.
Da stehen sie nun – sechs Menschen, die nur ihre Arbeit im Kopf haben. Sie machen jeden Tag dasselbe, handeln wie Roboter und das Schlimmste: Sie haben keine Freude am Leben. Zwei göttliche Figuren beobachten diese Menschen. Schnell wird ihnen klar, dass sie den sechs helfen müssen. Doch auf welche Art? Die beiden haben verschiedene Ansichten, wie sie den Menschen helfen können, um Ihnen wieder ein Gesicht und einen Charakter zu geben. So schließen sie eine Wette ab und schenken den sechs Menschen zwei Stimmen an ihren Seiten – eine hilfsbereite und eine egoistische Seite. Sie beginnen, mit den Menschen wie Marionetten zu spielen. Triebe gegen Moral – die Wette beginnt!